Am Donnerstag, 8. September, testet die Feuerwehr im Rahmen einer landesweiten Sirenenprobe die Sirenen des Bevölkerungswarnsystems. Ergänzend werden die Warn-Apps „NINA“ und „KATWARN“ per Push-Benachrichtigung den Sirenenprobealarm mittels Warnmeldung begleiten. Los geht’s um 11 Uhr.
Zunächst ertönen nacheinander drei Signale:
- Der einminütige Dauerton zu Beginn bedeutet „Entwarnung“ – keine Gefahr.
- Dann folgt das Signal zur „Warnung der Bevölkerung“, ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton.
- Im Ernstfall bedeutet das: Radio einschalten und auf weitere Informationen achten, Gebäude aufsuchen, Türen und Fenster schließen, Nachbarn informieren.
- Nach etwa zehn Minuten endet der Test mit dem einminütigen Dauerton zur Entwarnung.
Vor Gefahren warnen
Mit ihrem durchdringenden Warnton sind die Sirenen besonders geeignet, die Bevölkerung vor herannahenden Gefahren zu warnen. Aktuell werden in Wuppertal 37 stationäre Sirenen betrieben, weitere 24 Sirenen befinden sich im Bau.
Die Funktionsfähigkeit der Sirenen wird nach vorheriger Ankündigung in den Medien überprüft, zugleich erinnert der Probealarm an die Bedeutung der Signale.
Warn-Apps und Links
Neben den Sirenen können auch weitere Warnmittel wie Warnfahrzeuge, LED-Werbetafeln, Radio, Fernsehen, soziale Medien und die Warn-App NINA genutzt werden.
Weitere Informationen wie Tonbeispiele bietet die Webseite der Feuerwehr Wuppertal: www.feuerwehr-wuppertal.de
Unter der Internetadresse www.warnung.nrw hat das NRW-Innenministerium ausführliche Informationen zum Thema „Warnung“ und zum landesweiten Sirenenprobealarm in NRW bereitgestellt.
Zusätzlich wird die Nutzung der Warn-Apps NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) empfohlen.
www.bbk.bund.de/DE/NINA/Warn-App_NINA.html
Quelle: Stadt Wuppertal
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